Die Dentalhygienikerin reinigt und pflegt Ihre Zähne. Gleichzeitig werden Sie in der korrekten Anwendung der für Sie geeigneten Munhygiene-Hilfsmittel instruiert.
Ein gesundes Fundament ist die Grundlage sämtlicher zahnmedizinischer Behandlungen. Dank genauem Protokollieren der Mundhygiene eingangs jeder Sitzung erhalten Sie von der Dentalhygienikerin detaillierte Hinweise auf gefährdete Bereiche. Präzisierte Instruktionen ermöglichen Ihnen, solchen Stellen besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. So kann die erreichte Gesundheit mittels individuell auf Sie abgestimmter Nachsorgeintervalle und Instruktionen erhalten bleiben.
Haben Sie blutendes Zahnfleisch? Zahnfleischentzündungen sind meist nicht schmerzhafte, durch Bakterienbeläge verursachte Entzündungen des Zahnhalteapparates. Dank regelmässiger Kontrollen beim Zahnarzt kann die oft nur oberflächliche Entzündung (Gingivitis) mit einfachen Massnahmen geheilt werden (intensive Mundhygiene und professionelle Zahnreinigung).
Bleibt die Gingivitis lange unbemerkt und unbehandelt erreicht die Entzündung den Zahnhalteapparat in der Tiefe. Die Zähne werden beweglich und beginnen unter Umständen zu wandern, eine Parodontitis ist entstanden.
Medizinische Probleme wie Zuckerkrankheit (Diabetes) und erhöhter Nikotinkonsum stellen zusätzliche Risikofaktoren für das Entstehen eine Parodontitis dar. Fortgeschrittene Zahnbetterkrankungen können auch negative Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben.
Weitere Informationen: www.parodont.ch
Die Endodontologie befasst sich mit dem Innenleben (Pulpa) des Zahnes. Die Pulpa (Nerv) besteht aus Blutgefässen, Binde – und Nervengewebe und enthält sämtliche Abwehrmechanismen. Haben Bakterien die Zahnkrone sehr stark zerstört (tiefes Loch) und erreichen die Pulpa, entsteht hier eine meist sehr schmerzhafte Entzündung. Nach erfolgter Lokalanästhesie können die Schmerzen durch Entfernen der Pulpa mittels feiner Spezialinstrumente und Desinfektion der Wurzelkanäle beseitigt werden. Die Behandlung erfordert oft mehrere Sitzungen und den Einsatz eines Mikroskops.
Nach erfolgter Wurzelbehandlung wird die zerstörte Zahnkrone mit geeigneten Materialien wieder aufgebaut.
Implantate (künstliche Zahnwurzeln) ermöglichen uns fehlende Zähne zu ersetzen, ohne dass gesunde Nachbarzähne beschliffen werden müssen. Sie bilden eine bedeutende Erweiterung unserer Behandlungsmöglichkeiten. Ob ein Zahnersatz mittels Implantat möglich ist hängt von folgenden Faktoren ab:
Die Gewebe um Implantate können sich bei ungenügender Mundhygiene genau so rasch entzünden wie bei den Zähnen. Eine oberflächliche Entzündung der die Implantate umgebenden Schleimhaut (Periimplantäre Mukositis) kann, bei rascher Diagnose, meist mit einfachen Mitteln behandelt werden.
Dehnt sich die schmerzlose Entzündung in die Tiefe aus und greift den Knochen an, spricht man von einer Periimplantitis. Ohne entsprechende Behandlung ist der Erhalt des Implantates gefährdet.
Um einen stark zerstörten Zahn wieder aufzubauen, werden zusätzliche Verfahren benötigt. Der sorgfältig präparierte Zahn wird präzise abgeformt und eine für Sie individuelle Zahnkrone wird hergestellt. Nach erfolgter Einprobe wird diese Krone vom Zahnarzt fest einzementiert und Sie werden über die notwendige Pflege informiert.
Kann ein fehlender Zahn nicht durch ein Implantat ersetzt werden, dienen die Nachbarzähne als «Brückenpfeiler». Nach dem Präparieren und Abformen der Zähne erstellt der Techniker den neuen Zahnersatz (Brücke), der fest einzementiert wird.
Sind nur noch wenige gesunde Zähne vorhanden muss in gewissen Situationen ein abnehmbarer Zahnersatz im Sinne einer Teilprothese angefertigt werden. Sie wird an den verbleibenden gesunden Zähnen mit präzis passenden Metallklammern befestigt. Je nach Knochenangebot kann ein herausnehmbarer Zahnersatz mit Hilfe von Druckknöpfen auch an Implantaten befestigt werden. Dass diese Zähne zur Reinigung herausgenommen werden müssen, erschreckt viele Leute zu Unrecht, denn dadurch wird die Reinigung viel einfacher. Sie werden in der Handhabung und Pflege dieser «dritten Zähne» genau instruiert. Unschöne, sehr grosse Gewebsdefekte können mit abnehmbarem Zahnersatz gut maskiert werden und zu einem sehr ansprechenden ästhetischen Resultat führen.
Ein harmonisches, natürlich schönes Erscheinungsbild ist das Ziel der ästhetischen Zahnmedizin. Das Erforschen Ihres ästhetischen Empfindens stellt einen wesentlichen Bestandteil der ästhetischen Zahnmedizin dar. Je nach Ausgangssituation kann der Weg zum Erreichen der natürlichen Harmonie komplex sein. Gute Mundhygiene, gesunde Gewebsverhältnisse sowie sorgfältige Planung und Diskussion unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten sind unabdingbare Voraussetzungen zum Erreichen des gesetzten Ziels.
Bei starken Fehlstellungen der Zähne kann der Kieferorthopäde in die Planung und Behandlung mit einbezogen werden.
Mit den Jahren werden die Zähne etwas dunkler und der Wunsch nach Aufhellen der Zähne entsteht. Nicht in allen Situationen kann dieser Wunsch auf einfache Art erfüllt werden. Eine vorgängige Untersuchung ist empfehlenswert, denn bereits vorhandene Füllungen und Kronen ändern ihre Farbe nicht gleich wie die natürlichen Zähne. Für ein ästhetisch ansprechbares Resultat müssen vielleicht bereits vorhandene Rekonstruktionen erneuert werden. Das kann komplex und kostspielig sein. Deshalb ist es sinnvoll, das Vorgehen und geeignete Produkte eingangs zu besprechen.
Veneers sind Behandlungsmöglichkeiten der ästhetischen Zahnmedizin. Es handelt sich um individuell hergestellte Porzellanschalen die auf leicht präparierte Frontzähne aufgeklebt werden.
Keramikfüllungen werden im Seitenzahnbereich zum Wiederaufbau stark zerstörter Zähne eingesetzt. Sie sind widerstandsfähiger als herkömmliche Kunststofffüllungen und vor allem dort indiziert wo mehr als die Hälfte der natürlichen Zahnhartsubstanz durch Karies oder Höckerfrakturen verloren gegangen ist.
Entfernung von Zähnen
Operative Entfernung von Weisheitszähnen
Wurzelspitzenresektionen
Operationen bei Erkrankungen des Zahnhalteapparates
Rezessionsdeckungen
Implantate
Beissen Sie, wenn Sie sich stark konzentrieren müssen oder bei übermässiger psychischer Belastung auf die Zähne? Dies geschieht oft unbewusst und vor allem nachts. Dabei wirken grosse, schädigende Kräfte auf Zähne, Zahnhalteapparat und die Kaumuskulatur. Dadurch entstehende Verspannungen der Kaumuskeln können in einigen Fällen gar Kopfschmerzen auslösen. Unterschiedliche Kunststoffschienen, die nachts getragen werden, lindern die Beschwerden und schützen die Zähne vor extremer Abnutzung.
Treiben Sie oder Ihre Kinder risikobehaftete Sportarten?
Ihre Zähne freuen sich über einen Zahnschutz!
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